Wenn man das System, in dem sich der Bürger heute seiner Rechte wehren muss, und dies mit Hilfe von einer Unmenge an Versicherungsunternehmen, die Versicherungen im Bereich Rechtsschutz anbieten tut, wenn man diesen Bereich also einmal unter einem anderen Blickwinkel betrachtet, wird klar, dass es letzten Endes lediglich das Geld ist, auf das es ankommt. Mit genügend Geld existiert die Rechtsprechung auf einmal nicht mehr.
Oder dann, wie man nun ganz offensichtlich und hervorragend immer wieder in anderen Demokratien beobachten kann, wenn jemand einen hohen, einen gesellschaftlich bedeutenden Namen und Rang hat. Denn, das wissen wir seit unseren Kindertagen, der Papst ist unfehlbar.
Was aber hilft mir ein Rechtsschutz?
In der komplizierten Rechtsgesellschaft, in der wir leben, ist ein Rechtsanwalt, der sich auskennt, beinahe schon überlebenswichtig. Ist man erst einmal in einen Rechtsstreit verwickelt, tun sich die Wirklichkeiten der grausamen Realität und Ungerechtigkeit erst auf. Nun ist es beileibe nicht so, dass die Versicherungsgesellschaften gewillt sind, alles, was da an Rechtsstreitigkeiten daher kommt, auch bezahlen. Ein Freibrief für kriminelle Handlungen nach dem Motto „Der Papa wird es schon richten“ ist eine Versicherung im Bereich Rechtsschutz ohnehin nicht. Beinahe alles, so kann es einem vorkommen, wo man dann wirklich mal einen Rechtsanwalt brauchen könnte, wird ausgeschlossen.
Recht vorsichtig mit dem Rechtsschutz
Bevor man eine entsprechende Versicherung abschließt, sollte man sich gut die Liste der Ausschlüsse ansehen. Viele der grundsätzlichen Ausschlüsse sind auch im Vertragswerk textlich verarbeitet. Finden tut man eine Rechtsschutzversicherung im Zeitalter der Computerkommunikation am besten im Internet, wo man sie auch gleich abschließen kann. Verbinden Sie sich dazu mit dem Internet und tippen Sie in die Suchmaschine, in die Zeile, die davor vorgesehen ist (mittlerweile funktioniert das auch über die Eingabezeile des Browsers) die Suchworte Rechtsschutz und Vergleich ein. Sofort gelangen sie zu einer Adressenliste.