Anschaffung einer neuen Küche

Wenn es keine fertig zusammen gestellte Einbauküche aus dem Großhandel sein soll, so widmet man sich zu aller erst der Planung. Entweder übernimm diese komplett eine renommierte Fachfirma oder aber man plant sie vorab selbst. Hierbei sollte man sich die Frage stellen, was möchte ich verändern. Oder welche Wünsche möchte ich mir mit der neuen Küche erfüllen.

Wollte ich zum Beispiel schon immer solch eine moderne Kochinsel in der Mitte des Raumes haben? Oder sollte vielleicht das Backrohr etwas höher sein, damit man bequem, ohne sich bücken zu müssen, hinein blicken kann. Bei Kühlschränken gibt es Einbaugeräte, die sich leicht in die Verschalung integrieren lassen und Unterbaugeräte, die oberhalb die Arbeitsplatte haben. Ebenso ist die Farbwahl der neuen Küche äußerst wichtig, handelt es sich doch hierbei um eine zeitlich eher längere Benützungsdauer.

Alle Wünsche geordnet und aufgeschrieben? Vielleicht Skizzen gemacht? Heutzutage gibt es schon die Lasermeßgeräte, die auf Millimeter exakt Abmessungen durch führen. Nur dürfen diese nicht in die Augen geleuchtet werden! Somit begibt man sich nun in den renommierten Fachhandel. Dort wird die Beratung die Entwürfe in 3D umwandeln, dies erleichtert die Vorstellung. Immer ein Angebot machen lassen! Danach entscheidet man, ob man den Aufbau selber übernehmen möchte oder eben nicht.

Die Küche kommt – letzte Vorbereitungen

Die alte Küche kann verkauft, weggeschmissen oder auch verschenkt werden. Auf jeden Fall sollte zum Zeitpunkt der Anreise der neuen Küche reichlich Platz vorhanden sein. Übernimmt man den Aufbau selbst, so liegen der Küche Baupläne bei. Natürlich benötigt man einige kleine Werkzeuge, wie Schraubendreher oder Handbohrmaschine. Elektroherd, Dunstabzugshaube, Spülmaschine, Armaturen dies alles gehört angeschlossen. Wer sich nicht sicher ist, holt hierfür einen Fachmann.

Den Kühlschrank nicht unbedingt dauernder Sonneneinwirkung aussetzen, da er sich sonst unnötig aufheizt, dies würde die Stromrechnung in die Höhe treiben. Das Einbaugerät benötigt zirka drei bis fünf Zentimeter Abstand zur Wand, damit die Luft zirkulieren kann. Bestimmte Oberflächen von Küchen darf man nur einer besonderen Reinigung unterziehen, da sie sonst verkratzen.